Degepox - Rißverpressung

Risse in Baukörpern können vielfältige Ursachen und Auswirkungen haben. Sie führen oft zum Verlust oder zur Einschränkung der Bauwerksfunktion.

Je nach Auswirkung - Verlust der statischen Festigkeit, oder "nur" Undichtigkeit des Bauwerkes - und Ursache (Gebäudesetzung, Schwindrisse, sog. Arbeitsfugen etc.) muß bei der Rißreparatur das Verfahren und Material ausgewählt werden.

Seit mehr als 25 Jahren hat sich das Verpressen von Rissen mit Reaktions-Kunstharzen bewährt.

Als Kunstharze finden fast ausschließlich lösemittelfreie Zweikomponenten-Epoxid-Harzsysteme Verwendung, die durch entsprechende Modifizierung auf die jeweiligen Bedürfnisse eingestellt sind. Unter dem Markennamen DEGEPOX liefern wir an Fachbetriebe eine Palette von Epoxid-Harzsystemen für Riß- und Hohlraumverpressung mit unterschiedlichen Eigenschaften.

Durch Auswahl der Verpreßmethode (Niederdruck- oder Hochdruckverpressung) und des DEGEPOX-Systems ist es möglich, die unterschiedlichsten Ergebnisse zu erzielen.

DEGEPOX-Systeme gibt es für kraftschlüssigen oder elastischen Verbund, mit Haftung an trockenen, nassen oder hydrophobierten Baustoffen, mit niedriger, mittlerer und hoher Viscosität.

Einige DEGEPOX-Typen widerstehen Temperaturen bis 80° C bei Zugscherfestigkeiten von 16-28 N/mm2, andere Typen ermöglichen eine Rißverpressung bei drückendem, fließenden Wasser.

Der Fachmann entscheidet vor Ort, wenn nötig unter Einschaltung des Werkslabors, welches Harzsystem und Injektionsverfahren im Einzelfall zur Anwendung kommt.

Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: 02271 - 610 20